Ich bin Jürgen Schaffrath verheiratet, und Vater von drei Kindern. Ich bin Beamter und hauptberuflicher Einsatztrainer, sowie Coach in zwei großen Kampfsport- / Selbstverteidigungsclubs in Dachau und Königsbrunn. Zusammen mit meinen beiden Partnern, Klaus Werner und Rainer Oberndörffer leite ich den Trainingsbereich für die DS Defence Solutions GmbH, in dem regelmäßig neue Trainingskonzepte getestet und evaluiert werden.
Im Jahr 2009 gründeten wir ein ständig wachsendes Netzwerk für Aus- und Fortbildung im deutschsprachigen Raum. Unser Team bildet sich regelmäßig weiter und setzt sich selbst immer wieder hohe Maßstäbe, immer schon mit dem Ziel pragmatische und effektive Selbstverteidigung mit einem ganzheitlichen Ansatz zu unterrichten. Unser Team ist mittlerweile nicht nur in Deutschland anerkannt. Wir unterstützen bei der Entwicklung von behördlichen Trainingskonzepten der Feuerwehr und Rettungsdienste. Unser Arbeitsschwerpunkt ist, Selbstverterteidigungskurse für jedermann zugänglich zu machen. Zu den von uns entwickelten Trainingsthesen referierten wir auch schon mehrfach bei behördlichen Wissenschaftskongressen.
Doch wie kam es eigentlich zur Spezialisierung des Teams?
Berufsbedingt begann unser Team bereits Mitte der 90er Jahre sich mit dem Thema Einsatztraining und Selbstverteidigung auseinanderzusetzen. Damals jeder noch einzeln in diversen Kampfsport- und Kampfkunstverbänden. Nach einigen realen, einschneidenden Erlebnissen und echten Auseinandersetzungen veränderte sich bei allen die Sicht auf den Trainingsbereich und wir alle interessierten uns nun zunehmend für pragmatischere und realitätsorientierte Trainingskonzepte.
Euer Jürgen
Hallo!
Ich habe die DVD und die Webseite mit großem Interesse studiert und habe noch eine Frage. Ihr schreibt im Begleitheft (und zeigt auch auf der DVD): „Die Hände bleiben nie starr vor unserem Gesicht, sondern bewegen sich die ganze Zeit in winzig kleinen, kreisrunden Bewegungen …“. Leider wird nirgendwo begründet, wozu diese Bewegungen dienen. Das würde mich sehr interessieren.
Viele Grüße
Christian Heckler
Hallo Jürgen,
ich bin immer wieder skeptisch, mich irgendwo draußen mit bloßen hände und füßen verteidigen zu müssen. Der Grund meiner skeptik ist einfach weil die meisten straftaten draußen durch migrationspersonen verübt wreden die in der regel in gruppen von 2-5 personen auftreten, was auf sich für ein geübter KAPAP vielleicht noch zu schaffen wäre. Allerdings kommt noch dazu dass die gewaltbereitschaft dieser personen enorm gestiegen ist, und dass in der regel nun auch waffen zum einsatz kommen (messer, säuren, schusswaffen).Irgendwie ist das problem nicht mehr einfach mit gelerntes zu bewältigen. Ichselber bin 66 jahre alt und körperlich schon sehr eingeschränkt durch skoliosen und bandscheibenvorfall… mir bleibt eigentlich eine fundierte und skrupulose messertraining die beste lösung mich aus der scheisse zu retten, wenn the shit hits the fan…alles andere muss mein rechtsanwalt klären…wie sehen sie das ??? PS: entschuldige mein slechtes deutsch (bin belgier) und wohne zzt in crime city Berlin